Zum vierten Mal beschäftigen sich Experten auf der internationalen Konferenz „Chefsache Issues Management“ mit der professionellen und langfristigen Steuerung von Risiko- und Chancenpotentialen. Die „Königsdisziplin“ Issues Management hält in Deutschland immer stärker Einzug in den Alltag der Unternehmenskommunikation. In vielen Firmen werden inzwischen ausgefeilte Instrumentarien genutzt, um vor, während und nach einer Krise planvoll und souverän agieren zu können.
Mit dem Issues Management sind indessen andere Aufgaben der Corporate Communications eng verzahnt. Eine davon ist die seit einiger Zeit intensiv diskutierte Corporate Social Responsibility (CSR). Der Grundgedanke von CSR, eng verwandt mit Corporate Citizenship, ist, daß die Verantwortung von Unternehmen über die Geschäftstätigkeit hinausgeht. Das Engagement für das Gemeinwohl dient dabei nicht nur bürgerschaftlich-verantwortlichen Zwecken, sondern stellt auch einen Weg dar, die Unternehmensstrategie auf einer allgemein verständlichen Ebene transparent zu machen.
Die Konferenz fragt,
- inwieweit Issues Management und CSR gemeinsame Ziele verfolgen, operativ Parallelen aufweisen und strategisch verbunden sind,
- welches die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für Issues Management und CSR sind und
- wie es möglich ist, die Präventions- und Analysemechanik von Issues Management zu nutzen, um CSR zu optimieren.
Die Konferenz bringt die wichtigsten Stakeholder zusammen – Unternehmen, Institutionen, Wissenschaft, Medien, NGOs und Beratung – und zeigt, welche Optionen die Kombination von Issues Management und CSR für die Unternehmensführung bietet. In Vorträgen und Diskussionen klären die Experten: mit welchen Instrumenten Issues Management und CSR erfolgreich implementiert werden können, welche Erfolgsfaktoren zu eruieren sind und in welcher Weise man beides auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmen justieren kann.